Peace Counts – Zeigt die Stärken von Friedensmacher*innen weltweit

Ausstellung vom 1. April bis 10. November 2025 

Interkulturelles Haus Schöneberg

Geßlerstraße 11, 10829 Berlin

Steps for Peace zeigt im Rahmen des Pilotprojektes Friedensfabrik 2025 ausleihbare Ausstellungen an wechselnden Orten zu Themen der Friedensförderung, Gewaltprävention, konstruktiver Konfliktbearbeitung und Krisentransformation. Wir wollen damit diese Themen sichtbarer und erfahrbarer machen.

Die Ausstellung Peace Counts wurde bereits 2023/2024 im Interkulturellen Haus gezeigt und bekam immer mehr Aufmerksamkeit. Daher setzen wir die Zusammenarbeit mit dem Interkulturellen Haus in 2025 fort. In Kürze stellen wir das Programm vor.

Peace Counts

Die Nachrichten sind gefüllt mit Krieg, Krisen, Konflikten und Katastrophen. Über Menschen, die in eben diesen Konfliktregionen einen Beitrag zum Frieden leisten, wird dagegen wenig berichtet. Deshalb begaben sich renommierte Journalist*innen nach ihnen auf die Suche. Von dem jugendlichen Rapper Mateo in Kolumbien über Victoria, die mit Südafrikas Gefängnisinsassen arbeitet bis zu den ehemaligen Soldaten, die nun, jeder auf seine Weise, für Frieden in Nord-Irland, Israel oder dem Libanon kämpfen: Die Ausstellung Peace Counts stellt die Arbeit erfolgreicher Friedensmacher*innen in aller Welt in den Mittelpunkt. In Texten und über Fotos lernen Besucher*innen inspirierende Menschen und Projekte kennen, die Ansätze für konstruktive Friedens- und Menschenrechtsbearbeitung präsentieren und zu eigenem Engagement ermutigen.

Die Reportagen der Ausstellung greifen zentrale Themen der Menschenrechte auf, wie die Presse- und Redefreiheit, die Stärkung von Frauen- und Kinderrechten, das Recht auf Bildung sowie die Stärkung von zivilgesellschaftlichen Akteuren an politischer Teilhabe. Einige Reportagen berichten über gewaltfreie Widerstände und berühren damit ganz aktuelle Themen in Krisenregionen aber auch in Deutschland. Viele Reportagen stammen aus den Herkunftsländern der Gruppen, Kursteilnehmer*innen und Besucher*innen des Interkulturellen Hauses und vermitteln damit auch ein positives Bild dieser Länder.

Ausstellungsort

Das Interkulturelle Haus Schöneberg (IKH) stellt Selbstermächtigung und gesellschaftliche Teilhabe von Migrant*innen und Geflüchteten, zivilgesellschaftliches Engagement sowie Begegnung und Austausch in den Vordergrund. Die momentan im Haus aktiven Gruppen organisieren Veranstaltungen, Kurse, Proben sowie Beratungs-, Kultur- und Bildungsangebote für Menschen egal welcher Herkunft und welchen Alters.