Peace Counts – Zeigt die Stärken von Friedensmacher*innen weltweit

Ausstellung vom 16. Oktober 2023 bis 31. Juli 2024
Interkulturelles Haus Schöneberg
Geßlerstraße 11, 10829 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag 14 bis 17 Uhr
Dienstag 15 bis 18 Uhr*
Mittwoch 11 bis 16 Uhr
Donnerstag 15 bis 18 Uhr*
*nicht während der Schulferien

 

 

 

Steps for Peace zeigt im Rahmen des Pilotprojektes Friedensfabrik 2023/24 ausleihbare Ausstellungen an wechselnden Orten zu Themen der Friedensförderung, Gewaltprävention, konstruktiver Konfliktbearbeitung und Krisentransformation. Wir wollen damit diese Themen sichtbarer und erfahrbarer machen.

Die Ausstellung Peace Counts ist dafür besonders geeignet.

Laden Sie sich den Flyer zur Ausstellung als PDF herunter.

Peace Counts

Die Nachrichten sind gefüllt mit Krieg, Krisen, Konflikten und Katastrophen. Über Menschen, die in eben diesen Konfliktregionen einen Beitrag zum Frieden leisten, wird dagegen wenig berichtet. Deshalb begaben sich renommierte Journalist*innen nach ihnen auf die Suche. Von dem jugendlichen Rapper Mateo in Kolumbien über Victoria, die mit Südafrikas Gefängnisinsassen arbeitet bis zu den ehemaligen Soldaten, die nun, jeder auf seine Weise, für Frieden in Nord-Irland, Israel oder dem Libanon kämpfen: Die Ausstellung Peace Counts stellt die Arbeit erfolgreicher Friedensmacher*innen in aller Welt in den Mittelpunkt. In Texten und über Fotos lernen Besucher*innen inspirierende Menschen und Projekte kennen, die Ansätze für konstruktive Friedens- und Menschenrechtsbearbeitung präsentieren und zu eigenem Engagement ermutigen.

Die Reportagen der Ausstellung greifen zentrale Themen der Menschenrechte auf, wie die Presse- und Redefreiheit, die Stärkung von Frauen- und Kinderrechten, das Recht auf Bildung sowie die Stärkung von zivilgesellschaftlichen Akteuren an politischer Teilhabe. Einige Reportagen berichten über gewaltfreie Widerstände und berühren damit ganz aktuelle Themen in Krisenregionen aber auch in Deutschland. Viele Reportagen stammen aus den Herkunftsländern der Gruppen, Kursteilnehmer*innen und Besucher*innen des Interkulturellen Hauses und vermitteln damit auch ein positives Bild dieser Länder.

Führungen durch die Peace Counts-Ausstellung

Qualifizierte Friedenspädagog*innen zeigen die Ausstellung und veranschaulichen mit ihrem Fachwissen die praktische Friedensarbeit.

Gerne bieten wir nach Absprache Führungen für Einzelpersonen und Gruppen an. Anfragen sind über unser Formular möglich.

Anmeldung für

Ich bitte um eine Führung durch die Ausstellung an folgendem Termin*

7 + 5 =

Eröffnungsfeier der Peace Counts-Ausstellung im Interkulturellen Haus

Inzwischen ist die Peace Counts-Ausstellung von der Hartnackschule in das Interkulturelle Haus des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg (IHK) umgezogen. Es ist ihre zweite Station im Jahr 2023.

Am 19. Oktober 2023 fand die feierliche Eröffnung statt. Dr. Max Meier, Leiter des IHK, freut sich, dass die Ausstellung bis Ende Juli 2024 im IKH gezeigt wird. Sie ist eine perfekte Ergänzung zu den laufenden Angeboten, weil sie die wertvolle Arbeit von Friedensakteuren aufzeigt. Cornelia Brinkmann, Geschäftsführerin von Steps for Peace, beschrieb die Entwicklungsgeschichte von Peace Counts und stellte Einsatzmöglichkeiten der Ausstellung für eine friedenspädagogische Bildungsarbeit vor. Gerade in Zeiten von Kriegen ist es wichtig zivile Handlungsfelder der Friedensarbeit sichtbar zu machen. Dafür ist die Peace Counts-Ausstellung mit der Präsentation von erfolgreichen Friedensmacher*innen sehr gut geeignet.

Die Gäste besichtigten die Ausstellung und stellten anschließend die Friedensmacher*innen vor, die sie am Meisten beeindruckt hatten. Der Imbiss wurde genutzt, um sich weiter auszutauschen.

Hier sind einige Stimmungsbilder von der Eröffnungsfeier:

Ausstellungsort

Das Interkulturelle Haus Schöneberg (IKH) stellt Selbstermächtigung und gesellschaftliche Teilhabe von Migrant*innen und Geflüchteten, zivilgesellschaftliches Engagement sowie Begegnung und Austausch in den Vordergrund. Die momentan im Haus aktiven Gruppen organisieren Veranstaltungen, Kurse, Proben sowie Beratungs-, Kultur- und Bildungsangebote für Menschen egal welcher Herkunft und welchen Alters.

 

Das Projekt wird gefördert: